Flaschenlackierung:
Inzwischen gibt es eine Industrienorm für Tauchflaschen. Die Flaschenköpfe sind dabei schwarz/weiß geringelt oder geviertelt. Private Tauchflaschen müssen allerdings nicht umlackiert werden. Die vorhandene Farbgebung darf jedoch nicht zu Verwechselungen mit den Flaschen einer anderen Gasart führen.
Standfuss:
Die gebräuchlichen Gummi- oder Polypropylenstandfüße haben meist nur ein einziges Loch am Standfußboden. Nach dem Tauchen kann die Flasche deshalb nicht richtig abtrocknen. Es kommt zu Unterrostung und zum Abplatzen des Schutzlackes. Diese Schäden kann man durch anbohren des Standfußes neben den Stehrippen weitgehend abwenden.
Feuchtigkeit in der Flasche:
Immer wieder bekommen wir Flaschen zum TÜV“en die innen naß oder rostig sind. Dies kann an nicht normgerechten Atemluftfüllungen oder an der totalen Entleerung der Flasche liegen. Obwohl jedes Flaschenventil über einen Sinterfilter verfügt, kann dies zum Verschmutzen des Atemreglers und zu dessen Ausfall führen! Deshalb die Flasche nie leeratmen oder ablassen. Immer in einer seriösen Tauchbasis füllen lassen bzw. beim Betreiben eines eigenen Kompressors immer rechtzeitig den Filter auswechseln und regelmäßige Luftanalysen durchführen. Safty First!
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